Mehr als 40.000 Flüchtlinge wurden im Herbst 2015 über den Bahnhof am Flughafen Düsseldorf auf die Kommunen in NRW verteilt. Kolonnen von erschöpften Kindern, Frauen und Männern, bepackt mit wenigen Habseligkeiten, zogen von den Bahnsteigen in Richtung Bahnhofsgebäude, empfangen von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern. „Das waren Erlebnisse, die wohl niemand vergessen wird“, sagte Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Integration und Migration, vor rund 100 Zuhörerinnen und Zuhörern im Stiftssaal der katholischen Kirchengemeinde St. Margareta in Gerresheim.
Unter dem Titel „Neue Heimat Gerresheim – wie geht Integration?“ hatten die Gemeinde und die Bürgerstiftung Gerricus zu dem Gesprächs- und Informationsabend geladen. Fast vier Jahre nach den Ereignissen vom Herbst 2015 herrsche das Gefühl, „Alltag ist eingekehrt. Die Hilfsangebote haben sich eingespielt“, sagte Michael Brockerhoff, Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung Gerricus. Aber es sei die Frage, ob bei den in Düsseldorf lebenden Flüchtlingen auch der Alltag eingekehrt sei. (…)
Lesen Sie den gesamten Text in der Pressemitteilung zum Vortrag von Miriam Koch vom 01.03.2019