Gerade die Erkenntnis der Begrenztheit sowie die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod birgt die Chance, das Leben zu vertiefen und wesentlicher zu werden.
„Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.“ – Die Botschaft des alten Kirchenchorals kommt uns durch die Corona-Pandemie neu und schmerzhaft ins Bewusstsein: Das Leben ist gefährdet, es ist zerbrechlich und kostbar. Es braucht nicht nur das tägliche Brot, es nährt sich auch von Begegnungen, Berührungen, seelischer Speise. Es benötigt, insbesondere dann, wenn es zu Ende geht, besondere Zuwendung.
Was ist es, was mein Leben im Kern ausmacht?
Wo finde ich das Leben – auch im Sterben?
Und wie kann ich dem Sterben, dem eigenen und dem anderer Menschen, mehr Leben geben?
In Kooperation: Katholische Kirchengemeinde St. Margareta, ASG-Bildungsforum
Ausstellungen, Vorträge, Workshops, Konzerte und Gespräch:
- So. 13.03.2022: »Hoffnungsvoll und Seelenschwer«. Vernissage zur Ausstellung
- So. 13.03.2022: Wenn Wege sich trennen – Trauer um Tiere. Workshop mit Gesprächen und kreativen Elementen
- Mo. 14.03.2022: »Nicht wirklich tot – nur ihre Adresse hat sich geändert«. Kultur und Faszination von Todesanzeigen
Di. 15.03.2022: »Eines Tages werden wir alle sterben, aber an allen anderen Tagen nicht …«. Wesentliches zur Kunst des Lebens und Sterbens - Mi. 16.03.2022: Das Kaleidoskop des Trauerns. Vortrag mit Musik (weitere Kooperationspartner: Bürgerstiftung Gerricus, Ökumenische Hospizgruppe Gerresheim, Gerresheim Gemeinsam) | Flyer
- Do. 17.03.2022: »Wenn es zu Hause nicht mehr geht …«. Stationäre Versorgung im Palliativ- und Hospizbereich
- Fr. 18.03.2022: »Vom Leben singen«. Chorkonzert mit Einführung – mit dem Jugendkammerchor St. Margareta
- Sa. 19.03.2022: »Letzte Hilfe Kurs«. Mitmenschliche Hilfe am Lebensende – Basiswissen
Anmeldung unter: ASG-Bildungsforum | Telefon 0211 1740-0 | https://kurzelinks.de/uyrr
Für die Ausstellung und die Veranstaltungen in der Aktionswoche gelten die
jeweils aktuellen Corona-Schutzbestimmungen.