Die Bürgerstiftung Gerricus und die Kirchengemeinde St. Margareta freuen sich, dass die Künstlerin Hanne Hanke-Mangels ihre Bilder für die Ausstellung im Aloysianum bis Ostern 2019 zur Verfügung stellt.
Seit Jahren entwickelt, bearbeitet und erweitert die in Düsseldorf lebende Künstlerin Hanne Hanke-Mangels das Thema „Kreise und Quadrate“. Philosophische Aspekte beider Elemente spielen eine ebenso große Rolle wie die oft meditative Wirkung ihrer Bilder.
Beide Symbole werden immer wieder neu kombiniert, eine Verbindung zwischen beiden gegensätzlichen Formen hergestellt, sie fließen ineinander, scheinen teilweise zu verschmelzen. Auf unterschiedliche Art und Weise variiert und kombiniert Hanne Hanke-Mangels beide Elemente, lotet die Möglichkeiten ihrer Materialien aus. Einen Teil ihrer Arbeiten bezeichnet die Künstlerin als „lebende Bilder“, weil unversiegelte Oxyde integriert sind, die sich auch in Zukunft noch durch Temperaturschwankungen und Sauerstoff weiter verändern.
Der Kreis ist für Hanke-Mangels unter anderem ein Symbol für das Universelle, die Ewigkeit, den Kosmos, das Leben, die Vollkommenheit, die Dynamik, in der chinesischen Symbolik für Yang (männlich, weißer Teil) und das Göttliche.
Das Quadrat möchte die Künstlerin als Symbol für Vollendung, für Erde und Materie, für die Elemente, Jahreszeiten, Himmelsrichtungen, Statik und Stabilität, in der chinesischen Symbolik für Yin (weiblich, schwarzer Teil) und die irdische Wirklichkeit verstanden wissen.
Öffnungszeiten der Ausstellung „Quadrate und Kreise“ im Aloysianum:
Mo-Fr von 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr (außer in den Schulferien)
donnerstags zusätzlich von 16 Uhr bis 18 Uhr
jeden 1. Dienstag im Monat von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr
jeden 2. Samstag im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr